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Hotel Europe*** in La Grande-Motte am Mittelmeer.

Geschichte des Hotels

Hotel in La Grande Motte, Hérault

Fries

Hotel Europe

Die Architektur des Hotels Europe

Welle

Die Architektur des Hotels Europe, gegenüber dem Garten des Souvenirs gelegen, wird durch seine Gestaltung als verbindendes Element hervorgehoben.
Das Hotel entstand im Jahr 1973. Es ist das Werk von Maxime Serrado, einem Architekten aus dem Hérault.
An der Hauptfassade werden die unterschiedlichen Geschosshöhen durch ein gekonntes Spiel mit dem Modell gewährleistet. Dies nennt Jean Balladur, leitender Architekt für Bauwesen in La Grande-Motte allgemein « durchbrochenes Herstellungsverfahren ».
Die Formen öffnen einen perfekten Kreis auf der mittleren Ebene und einen nach oben offenen Halbkreis in der obersten Etage. Es stellt einfach einen Satz von gegossenen Betonformen dar die an die Fassade geheftet sind. Im Erdgeschoss bildet das Modell einen nach unten geöffneten Halbkreis der eine Gesamtheit baumelnder Schlüssel verbildlicht und an einen angenehm schattigen Weg unter den Arkaden erinnert.

historische Fotos des Hotels Europe und der La Grande Motte

Hotel Europe

Um mehr über die Ästhetik des Hotels Europe zu erfahren

Fries

Das Hotel entstand im Jahr 1973. Es ist das Werk von Maxime Serrado, einem Architekten aus dem Hérault, der sein Studium an der « Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts » in Strasbourg abgeschlossen hat.
Zurück in Montpellier eröffnete er 1972 seine Agentur und das Hotel der Grande-Motte ist zweifellos eine seiner ersten Realisierungen.

Das Gebäude verfügt über etwa vierzig Zimmer, davon zwei Suiten und ist gemäss der Achse Süd-West / Nord-Ost orientiert.
Es handelt sich hier um die typische Orientierung des Zirkulationssystems der Grande-Motte das von den Anlegestellen (Stegs) und Kais des Hafens diktiert wird.

Trotz des vollkommen ebenen Geländes besteht die Besonderheit des Hotels darin, dass es drei Gebäude umfasst, deren Stockwerke nicht auf dem gleichen Niveau liegen.

Der erste Teil des Gebäudes auf Ostseite enthält drei Stockwerke und beherbergt nur Zimmer.
Das Erdgeschoss weist die Besonderheit auf teilweise unterhalb des Grundniveaus zu liegen.

Die nächsten beiden Gebäude enhalten nur zwei Stockwerke auf der Südseite. Sie befinden sich knapp etwas niedriger und sind auf einer Erhöhung des Grundstücks plaziert, das die Ausgrabung eines Swimmingpools in einem Bereich ermöglicht in dem die Unterböden voll von Wasser getränkt sind.
Da sie um den Pool herum angeordnet sind, -ein Bereich der der Ruhe nicht zuträglich ist- wurde das Erdgeschoss den Gemeinschaftsbereichen vorbehalten. Die Lobby befindet sich im Zentralkörper und das Restaurant im westlichsten Teil.

An der Nordseite jedoch sind auf ihrer Rückseite die beiden westlichen Gebäudeteile dreigeschossig, wobei ein niedriges , halbunterkellertes Niveau von den Technik- und Servicebereichen eingenommen wird.

An der Hauptfassade wird die ästhetische Vereinheitlichung dieser unterschiedlichen Geschosshöhen durch ein gekonntes Spiel mit der Modenatur gewährleistet.
Dies ist es was Jean Balladur leitender Architekt für Bauwesen der Stadt La Grande-Motte allgemein als durchbrochene Modenatur bezeichnet.
Es stellt ganz einfach eine Reihe von gegossenen Betonformen dar, die an die Fassade geheftet sind.

Die zweite Ebene des von der Modenatur auf dem Ostgebäude gebildeten Gitters ergibt das erste Niveau des Zentralkörpers. Da die Etagen auf die des letzteren Gebäudes ausgerichtet sind, kann jene auf eine Modenatur verzichten um mehr Tageslicht in den Speisesaal zu bringen, ohne der Homogenität des Ensembles zu schaden. Es hat auch eine zweite Ebene im Dachgeschoss die eine Suite beherbergt und die Schaffung einer Terrasse ermöglicht. Die Formen des Modells öffnen auf der Zwischenebene einen perfekten Kreis, im Obergeschoss einen nach oben offenen Halbkreis.

Im Erdgeschoss ergibt die Modenatur einen nach unten offenen Halbkreis der eine Gesamtheit baumelnder Schlüssel verbildlicht und an einen angenehm schattigen Weg unter den Arkaden erinnert. Auf den oberen Ebenen sorgt das Modell -durch Schliessen der Unterteile der Loggien- für mehr Privatsphäre, indem es alle Augen vom Poolbereich abschneidet.

Während die Höhenunterschiede der Südfassade durch ein Modell, das den typischen ästhetischen Codes von La Grande Motte folgt, geschickt überdeckt werden, wird die Nordostfassade viel einfacher behandelt. Man bemerkt Dämpfungsmuster in der Ausrichtung der Stützpfeiler die an das Spiel auf dem Kreis der Frontfassade erinnern, sowie eine Stammkappe die ebenfalls den gleichen Code verwendet.